Die neue High-Tech Vollkeramik Cercon smart ceramics ermöglicht eine optimale Ästhetik. Sie ist transparent und so von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden. Die Kronen und Brücken sehen auch nach Jahren noch so aus wie zu Beginn. Sichtbare Ränder gehören der Vergangenheit an. Zudem bietet das Material, das ursprünglich für die Weltraumtechnik entwickelt wurde, eine im Vergleich zu Metall viermal höhere Bruchfestigkeit. Daher hält es auch stärksten Belastungen stand. Es besitzt keine Leitfähigkeit, so dass Kälte- und Hitzeempfindlichkeit ausgeschlossen sind. Der „weiße Stahl“ ist absolut biokompatibel (körperverträglich), wird also vom Organismus uneingeschränkt akzeptiert. Wechselwirkungen mit anderen Materialien gibt es nicht, ebenso wenig wie allergische Reaktionen.
Lästige Abdrücke können wir unseren Patienten übrigens ersparen. Statt des ungeliebten Abdrucklöffels mit Alginat setzen wir auf schnelle und präzise digitale Abformungen mit einem hochmodernen Intraoralscanner – ganz ohne unangenehmen Geschmack und Würgereiz.
Keramik-Inlays
Gold, Keramik oder Kunststoff für den Zahn
Die Füllungen von Zähnen sind ein heikles Thema. Seit über zwei Jahrzehnten wird in der Praxis von Dr. Wolfgang Günnewig kein Amalgam mehr verarbeitet. Der Grund ist so einfach wie einleuchtend: Seit Beginn der 1990er Jahre wird Amalgam als gefährlicher Sondermüll behandelt und entsorgt. In vielen Ländern ist die Verwendung von Amalgam völlig verboten worden. Kurz gesagt: Sondermüll gehört nicht in den Mund unserer Patienten.
Für unsere Patienten gibt es verschiedene Alternativen. Kunststofffüllungen sind weniger geeignet für Seitenzähne, jedoch im Frontzahnbereich und an Zahnhälsen eine preiswerte und akzeptable Alternative.
Eine weitere Möglichkeit sind Goldinlays. Sie sind laborgefertigte Einlagefüllungen aus Gold, extrem lange haltbar, ästhetisch natürlich nicht sehr schön, jedoch im hinteren oft nicht sichtbaren Bereich eine gute Alternative zu Kronen.
Ideal sind vor allem laborgefertigte Einlagefüllungen aus Keramik. Sie sind durch die gute Farbanpassung so gut wie unsichtbar in den Zahn einzusetzen. Die Verarbeitung für Arzt und Techniker ist komplizierter als beim Goldinlay, jedoch ist bei perfekter Passform die Lebensdauer ähnlich einem Goldinlay zu bewerten.
Bleaching
Bleaching
Zahnverfärbungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Wenn sie durch Erkrankungen, Verletzungen oder medizinische Behandlungen entstanden sind, braucht es speziell für die Zahnmedizin zugelassene Präparate, um Ihre Zähne wieder strahlen zu lassen.
Wie werden meine Zähne aufgehellt?
Jeder Aufhellung geht eine gründliche Zahnreinigung voraus. Nachdem das umliegende Zahnfleisch mit einem Gel geschützt wurde, wird das Bleachinggel auf die zu bleichenden Zähne aufgetragen und wirkt ca. 10 bis 20 Minuten ein. Ein aktiver Sauerstoff bewirkt, dass die Zähne bis tief in den Zahnschmelz hinein aufgehellt werden und die Verfärbungen verschwinden.
Ist ein Bleaching bei mir möglich?
Sofern Ihre Zähne im sichtbaren Frontzahnbereich frei von Füllungen, Kronen oder Veneers sind, keine Schmelzrisse oder sonstige Anomalien aufweisen, die das Aufhellungsergebnis einschränken könnten, steht einer Bleachingbehandlung nichts im Wege.
Wie lange dauert die Zahnaufhellung?
Die Dauer einer Bleachingsitzung ist abhängig von der Stärke der Verfärbungen und der Aufnahmefähigkeit Ihrer Zähne für das Aufhellungsgel. Im Allgemeinen reichen zwei Durchgänge á 15 Minuten in einer Sitzung aus, um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen. In besonderen Fällen kann die Aufhellung wenige Tage später wiederholt werden, um das Ergebnis zu optimieren.
Können Nebenwirkungen auftreten?
Wenn während der Befunderhebung alle Kriterien für ein Bleaching berücksichtigt wurden, sind Nebenwirkungen selten. In Einzelfällen kann es vorübergehend zu überempfindlichen Zähnen kommen.
Zum Thema ästhetische Zahnmedizin haben wir eine Broschüre produziert, welche Sie auch gern mit einem Klick auf das nebenstehende Cover am Bildschirm anschauen können: