Implantate

„Implantate sind schmerzhaft, langwierig und teuer!“

Zeit, mit diesem Vorurteil aufzuräumen.

Als ich 1980 anfing zu implantieren, traf die obige Aussage zu. Nur ist das schon einige Jahrzehnte her. Und seitdem hat sich im Bereich der Implantologie viel geändert. Sehr viel sogar. So viel, dass die obige Behauptung sich heute ins Gegenteil verkehrt. Eine zahnärztliche Versorgung mit Implantaten ist absolut schmerzfrei, dauert nicht lange und ist von den Kosten her günstiger, als die meisten Menschen annehmen würden. Trotz dieser Tatsache hält sich das Vorurteil von teuren, schmerzhaften und langen Versorgungen immer noch standhaft. Damit möchten wir aufräumen.

 

Wir möchten Ihnen zeigen, was Implantate sind, was sie leisten können und warum sie Ihre Lebensqualität erhöhen – und zwar ohne Schmerzen, ohne lange Wartezeiten und ohne untragbaren finanziellen Aufwand. Natürlich ist kein Fall wie der andere. Jede Situation ist individuell und jeder Patient hat eigene Wünsche und Anforderungen, eigene Fragen und Bedürfnisse. Darum nehmen wir uns viel Zeit, Ihnen alles ausführlich zu erklären und Ihre Behandlung gemeinsam mit Ihnen in Ruhe zu planen. Und das in einer angenehmen Atmosphäre, die so gar nicht an eine Zahnarztpraxis erinnert.

 

 

 

 

In drei Schritten zum Implantat

Implantate sind Titanschrauben, die fehlende Zähne ersetzen und so die Möglichkeit bieten, auf herausnehmbare Prothesen zu verzichten und festsitzenden Zahnersatz einzugliedern.

Folgende Vorgehensweise wird dabei angewendet:

1. Nach einer lokalen Betäubung wird das Implantat in den Knochen eingeschraubt, die Schleimhaut wird darüber vernäht, und das Implantat verbleibt unsichtbar und unfühlbar für mindestens drei Monate. In dieser Zeit heilt es ein. Vorhandener Zahnersatz kann in der Einheilzeit  problemlos weiter getragen werden. Dank einer lokalen Betäubung ist der Eingriff völlig schmerzfrei!

2. Nach der Einheilzeit von etwa drei Monaten wird durch einen winzigen Schnitt das Implantat wieder freigelegt, und das später als Halteelement dienende Implantatoberteil wird in das Implantat eingebracht. In der Regel werden in der gleichen Sitzung die Abdrücke für die spätere Kronen-, Brücken- oder Prothesenversorgung durchgeführt.

3. Etwa eine Woche nach dem zweiten Eingriff erfolgt die Eingliederung der prothetischen Arbeit. Damit ist die Behandlung abgeschlossen.

implantat1Zum Thema Implantate haben wir auch eine Broschüre produziert, welche Sie mit einem Klick auf das nebenstehende Bild auch am Bildschirm lesen können:

Animierte Darstellung des 1. Schrittes der Implantatversorgung:

zur Verfügung gestellt von der Firma BEGO